Beton/Estrich 0 – 8 mm
Der Wetterfeste
Formel-Pro Beton/Estrich 0 – 8 mm ist ein Trockenbeton, den so leicht nichts ankratzen kann, denn er ist nach dem Aushärten nicht nur witterungs- und frostbeständig, sondern auch stoß- und kratzfest, bleibt aber dennoch diffusionsoffen. Er ist ideal zur Erstellung von Estrichflächen mit normaler Beanspruchung in Wohnungen, Kellern, Garagen, Gärten und kann auch für Betonarbeiten wie zum Beispiel Fundamente, Sauberkeitsschichten sowie statisch relevante Stürze und Pfeiler verwendet werden. Darüber hinaus ist Formel-Pro Beton/Estrich 0 – 8 mm geeignet zum Verlegen von Beton- und Natursteinpflaster, zum Setzen von Rand- und Bordsteinen sowie auch zum Versetzen von Treppen, Stufen und Gehwegplatten.
- Für Estrich- und Betonarbeiten
- Witterungsbeständig
- Frostbeständig
Artikel-Nr.:
Artikelbezeichnung
Größe/Gebinde
1422076
Beton/Estrich 0 – 8 mm
30 KG
Mit Formel-Pro Estrich fertigen Sie auf unkomplizierte Weise äußerst robuste und belastbare Estrichflächen an, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Deswegen sind Formel-Pro Estriche ideale Untergründe für nachfolgende Belagsarbeiten. Alle Formel-Pro Estrichmörtel sind leicht zu verarbeiten – auch, weil sie bereits fertig abgemischt sind und daher kein Zumischen von Sand auf der Baustelle nötig ist. Das gesamte Estrich-Sortiment ist auch in Nassbereichen einsetzbar und darüber hinaus auch für Heizestriche geeignet.
Bestandteile
Gesteinskörnung , Zement, sowie Zusätze zur besseren Verarbeitung und Haftung.
Eigenschaften
Mineralischer, kellengerechter Estrichmörtel oder Feinbeton. Nach Erhärtung witterungs- und frostbeständig, diffusionsoffen, stoß- und kratzfest. Idealer Untergrund für nachfolgende Belagsarbeiten. Innen und außen einsetzbar.
Lagerung
12 Monate
Möglichst in geschlossenen Gebinden, trocken und geschützt lagern. Die Lagerzeit sollte nicht überschritten werden. Bei sachgerechter, trockener Lagerung für mind. 12 Monate ab Herstelldatum chromatarm. Unter diesen Umständen wird die Mindest-Lagerfähigkeit erreicht.
Lieferform
Papiersäcke, Sackinhalt 30 kg, (42 Sack pro Palette = 1.260 kg)
Anwendung
Feinbeton für Fundamente, Sauberkeitsschichten, statisch relevante Stürze und Pfeiler, zum Einbetonieren von Zaunpfählen, Verlegen von Beton- und Natursteinpflaster und Setzen von Rand- und Bordsteinen sowie zum Versetzen von Treppen, Stufen und Gehwegplatten.
Estrichmörtel für Estrichflächen mit normaler Beanspruchung in Wohnungen, Kellern, Garagen u. a. Geeignet als Heiz-, Verbund- und schwimmender Estrich sowie als Estrich auf Trennschicht der Festigkeitsklasse C 35.
Estrichmörtel für Estrichflächen mit normaler Beanspruchung in Wohnungen, Kellern, Garagen u. a. Geeignet als Heiz-, Verbund- und schwimmender Estrich sowie als Estrich auf Trennschicht der Festigkeitsklasse C 35.
Untergrund
Schalungen sind entsprechend vorzubereiten.
Die mit Estrich zu belegenden Flächen müssen sauber, tragfähig, frostfrei und saugfähig sein. Dämmschichten und Randstreifen bei schwimmenden Estrichkonstruktionen sachgerecht verlegen. Bei Verbundestrich Mörtelreste und losen Beton sorgfältig entfernen und Untergrund aufrauen. Den sauberen Untergrund annässen und abtrocknen lassen (matt feucht, keine Wasserpfützen). Ggf. ist eine Untergrundvorbehandlung (Kugelstrahlen, Haftbrücke) erforderlich. Bei Fußbodenheizungen ist der Randdämmstreifen auf mindestens 10 mm zu dimensionieren.
Die mit Estrich zu belegenden Flächen müssen sauber, tragfähig, frostfrei und saugfähig sein. Dämmschichten und Randstreifen bei schwimmenden Estrichkonstruktionen sachgerecht verlegen. Bei Verbundestrich Mörtelreste und losen Beton sorgfältig entfernen und Untergrund aufrauen. Den sauberen Untergrund annässen und abtrocknen lassen (matt feucht, keine Wasserpfützen). Ggf. ist eine Untergrundvorbehandlung (Kugelstrahlen, Haftbrücke) erforderlich. Bei Fußbodenheizungen ist der Randdämmstreifen auf mindestens 10 mm zu dimensionieren.
Verarbeitung
Im Durchlaufmischer oder mit dem Rührwerk (wegen Entmischungsneigung möglichst ganze Gebinde) nur mit sauberem Wasser anmischen. Sofort nach dem Mischen verarbeiten.
Betonarbeiten:
Den erdfeucht bis plastisch angemischten Beton in die vorbereitete Schalung füllen. Zur Verbesserung der Homogenität des Betons – besonders bei Erstellung von Sichtflächen – ist dieser nach dem Betonieren intensiv zu verdichten und frühestens nach 1 Tag zu entschalen.
Die Nachbehandlung des frischen Betons hat gemäß DIN 1045-2 zu erfolgen.
Estricharbeiten:
Den möglichst steif angemischten Estrich auf dem Untergrund verteilen, verdichten und abziehen. Sobald die Oberfläche matt-feucht ist kann mit dem Glätten bzw. Verreiben begonnen werden. Schein- und Dehnfugen sind wie üblich auszuführen. Der Estrich muss zeitnah nach Wasserzugabe verarbeitet sein. Bei Verbundestrichen (Mindestqualität des Untergrundes C 20/25) ist der Untergrund vorzunässen und eine geeignete mineralische Haftbrücke aufzubringen.
Fußbodenheizung:
Beim Einsatz als Heizestrich auf Fußbodenheizungen kann bereits 21 Tage nach dem Einbau aufgeheizt werden.
Das Aufheizen erfolgt in Anlehnung an die Dokumentation „Protokoll P7 zum Funktionsheizen für Calciumsulfat- und Zementestriche als Funktionsprüfung für Fußbodenheizungen". Dabei ist drei Tage eine Vorlauftemperatur von 25 °C und danach vier Tage die maximale Auslegungsvorlauftemperatur (i. d. R. bis 45 °C) zu halten. Danach Heizung abschalten. Über das erstmalige Aufheizen muss ein Aufheizprotokoll geführt werden. Das erstmalige Auf- und Abheizen muss vor der Verlegung des Oberbodenbelages erfolgen. Zusätzlich ist die Restfeuchte des Estrichs durch den Bodenleger zu prüfen. Oberflächentemperatur des Estrichs beim Verlegen des Bodenbelages zwischen 15 °C und 20 °C. Der Randdämmstreifen ist bei Estrich auf Fußbodenheizung auf mindestens 10 mm zu dimensionieren.
Vor dem Verlegen muss grundsätzlich eine Restfeuchtemessung mit dem CM-Gerät durchgeführt werden.
Die Verlegereife ist vorhanden bei:
Ablesezeit am CM-Gerät nach 10 Minuten. Die Werte gelten für eine Lufttemperatur von etwa ≥20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ≤65 %.
Betonarbeiten:
Den erdfeucht bis plastisch angemischten Beton in die vorbereitete Schalung füllen. Zur Verbesserung der Homogenität des Betons – besonders bei Erstellung von Sichtflächen – ist dieser nach dem Betonieren intensiv zu verdichten und frühestens nach 1 Tag zu entschalen.
Die Nachbehandlung des frischen Betons hat gemäß DIN 1045-2 zu erfolgen.
Estricharbeiten:
Den möglichst steif angemischten Estrich auf dem Untergrund verteilen, verdichten und abziehen. Sobald die Oberfläche matt-feucht ist kann mit dem Glätten bzw. Verreiben begonnen werden. Schein- und Dehnfugen sind wie üblich auszuführen. Der Estrich muss zeitnah nach Wasserzugabe verarbeitet sein. Bei Verbundestrichen (Mindestqualität des Untergrundes C 20/25) ist der Untergrund vorzunässen und eine geeignete mineralische Haftbrücke aufzubringen.
Fußbodenheizung:
Beim Einsatz als Heizestrich auf Fußbodenheizungen kann bereits 21 Tage nach dem Einbau aufgeheizt werden.
Das Aufheizen erfolgt in Anlehnung an die Dokumentation „Protokoll P7 zum Funktionsheizen für Calciumsulfat- und Zementestriche als Funktionsprüfung für Fußbodenheizungen". Dabei ist drei Tage eine Vorlauftemperatur von 25 °C und danach vier Tage die maximale Auslegungsvorlauftemperatur (i. d. R. bis 45 °C) zu halten. Danach Heizung abschalten. Über das erstmalige Aufheizen muss ein Aufheizprotokoll geführt werden. Das erstmalige Auf- und Abheizen muss vor der Verlegung des Oberbodenbelages erfolgen. Zusätzlich ist die Restfeuchte des Estrichs durch den Bodenleger zu prüfen. Oberflächentemperatur des Estrichs beim Verlegen des Bodenbelages zwischen 15 °C und 20 °C. Der Randdämmstreifen ist bei Estrich auf Fußbodenheizung auf mindestens 10 mm zu dimensionieren.
Vor dem Verlegen muss grundsätzlich eine Restfeuchtemessung mit dem CM-Gerät durchgeführt werden.
Die Verlegereife ist vorhanden bei:
- Nicht beheizten Estrichen ≤2,0 CM-%
- Beheizten Estrichen ≤1,8 CM-%
Ablesezeit am CM-Gerät nach 10 Minuten. Die Werte gelten für eine Lufttemperatur von etwa ≥20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ≤65 %.
Einstufung lt. CLP-Verordnung
Die Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP-Verordnung von Formel-Pro Beton/Estrich 0 – 8 mm ist dem Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen.
Technische Daten
Technische Daten | Klassifizierung |
---|---|
Alkaliempfindlichkeitsklasse |
E I nach Alkalirichtlinie
|
Biegezugfestigkeit |
>6,0 N/mm² nach DIN EN 13813
|
Brandverhalten |
Estrich: Klasse A1fl (DIN EN 13501-1), nichtbrennbar
Beton: Klasse A1 (DIN EN 13501-1), nichtbrennbar |
Druckfestigkeit |
>30 N/mm² nach DIN EN 206-1
>35 N/mm² nach DIN EN 13813 |
Ergiebigkeit |
ca. 15 l/30 kg
ca. 500 l/to |
Expositionsklasse |
XC2, XC4, XA1 und XF1 nach DIN EN 206-1
|
Farbe |
grau
|
Festigkeitsklasse |
C 25/30 nach DIN EN 206-1
C 35, F6 nach DIN EN 13813
|
Frostsicherheit |
ja
|
Gewicht |
30 kg
|
Konsistenz |
pulvrig
|
Körnung |
0 – 8 mm
|
Körnung max. |
8 mm
|
Material |
Zement, Gesteinskörnung sowie Zusätze zur besseren Verarbeitung und Haftung
|
Mindestschichtdicke |
Verbundestriche: 25 mm (max. 80 mm in einer Schicht)
Unbeheizte schwimmende Estriche: ≥45 mm bei Dämmstoffdicke über 30 mm Heizestriche: ≥45 mm +d (bauartabhängig, d = Dicke des Heizelementes) Estriche: auf Trennschicht ≥35 mm |
Norm |
DIN EN 206-1
DIN EN 13813
DIN 18560
DIN 18557
|
Qualität |
Ständige Überwachung und Kontrolle der Qualität und strenge Eingangskontrolle aller Rohstoffe. Die Firma besitzt ein TÜV-geprüftes und zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 9001 sowie ein TÜV-geprüftes und zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 14001.
|
Verarbeitungshinweis |
Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen oder starkem Wind (Zugluft) verarbeiten oder die Fläche entsprechend schützen.
Frische Beton- und Estrichflächen nach der Erhärtung feucht halten und mind. 3 Tage vor dem Austrocknen und anderen schädigenden Einflüssen schützen. Pudern, Nässen oder Aufbringen von Feinmörteln auf frische Estriche ist nicht zulässig. Entsprechende Bewegungsfugen aus dem Untergrund sind in die Verlegefläche bzw. den Estrich zu übernehmen. Für die weitere Ausbildung von Fugen sind die Anforderungen der DIN 18560 zu beachten. Bei eventuell aufsteigender Feuchte aus dem Untergrund, ist vom Planer konstruktiv eine Abdichtung nach DIN oder ggf. eine Dampfsperre unter dem Estrich vorzusehen. Estrichflächen sollten nicht vor Ablauf von 3 Tagen begangen und nicht vor Ablauf von 7 Tagen höher belastet werden. Bei der Verlegung von Plattenbelägen im Dickbettverfahren muss die Auftragsdicke 25 mm betragen. Das Sortenverzeichnis kann bei Bedarf beim Hersteller angefragt werden. Nicht unter +5 °C und über +30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur verarbeiten und abtrocknen lassen. DIN EN 13813, DIN 18560, DIN EN 1992-1, DIN EN 206-1, DIN EN 13670, DIN 1045-2, DIN 18353, DIN 18333, DIN 18332 und DIN 18331 (VOB, Teil C) , die BEB-Merkblätter „Beurteilen und Vorbereiten von Untergründen“, „Untergründe für Industriestriche, Anforderungen, Prüfungen und Vorbehandlung“ und „Hinweise für die Verlegung von Zementestrichen“ sowie die Vorschriften und Handwerksregeln beachten. |
Verarbeitungstemperatur |
+5 bis +30 °C
|
Verbrauch |
ca. 2,0 kg/m² /mm Auftragsdicke
|
Wasserbedarf |
ca. 2,5 l/30 kg für erdfeuchten Beton
ca. 3,4 l/30 kg für plastischen Beton ca. 3,0 l/30 kg für Estrich |
Wasserdampfdurchlässigkeit |
70/150
|
Wärmeleitzahl |
1,6 W/(m·K)
|
Gefahr
Gefahrenhinweise
H315 |
Verursacht Hautreizungen.
|
H318 |
Verursacht schwere Augenschäden.
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Sicherheitshinweise
P102 |
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
|
P280 |
Schutzhandschuhe/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.
|
P305 + P351 + P338 |
BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
|
P315 |
Sofort ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
|
P302 + P352 |
BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.
|
P332 + P313 |
Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
|
P362 + P364 |
Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
|
Produktdatenblatt
- Anwendung
- Bestandteile
- Eigenschaften
Sicherheitsdatenblatt
- Gefahrenhinweise
- Zusammensetzung
- Erste-Hilfe Maßnahmen
Leistungserklärung
- Kenncode
- Verwendungszweck
- Harmonisierte Norm
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